Die Metallografie ist die Lehre vom Gefügeaufbau der Metalle und stellt somit eine metallkundige Untersuchungsmethode dar.
Sie umfasst die Probenpräparation und danach die optische Untersuchung (ungeätzt und geätzt) einer Metallprobe mit dem Ziel einer qualitativen und gegebenenfalls auch quantitativen Beschreibung
des Metallgefüges. Es sind dabei makroskopische, mikroskopische und zum Teil auch elektronenmikroskopische Gefügebetrachtungen zu unterscheiden.